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Visualisierung

Einführung

Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung.


Im Sedrix bietet die “Visualisierung” die Möglichkeit, auch große und komplexe Projekte so darzustellen, dass Benutzer sich intuitiv zurechtfinden können.

Dies wird ermöglicht, in dem vom Nutzer Bilddateien (z.B. ein Baustellenplan) in Sedrix hochgeladen werden können. Auf diesen können dann Icons, die die einzelnen Messstellen darstellen, frei platziert werden. Die Icons können also so angeordnet werden, dass ihre Position auf dem Baustellenplan der der physischen Messstelle auf der Baustelle entspricht. Ein Klick auf ein Icon führt direkt zur entsprechenden Messstelle. Durch Farbmarkierungen ist auf einen Blick ersichtlich, welche Messstellen gerade on- bzw. offline sind.

Im nachfolgenden Kapitel wird Ihnen Schritt für Schritt erklärt, wie sie diese Funktion einrichten, anpassen und nutzen können.



Einrichtung der Visualisierung 

Für ein Einrichten der Visualisierung auf das Ordner-Icon

oben rechts klicken. Im sich nun öffnenden Menü den Punkt “Bearbeiten” 
 anklicken.

Nun öffnet sich die Bearbeitungs-Seite. Hier das Tab “Visualisierung” auswählen.

Nun erscheint die Seite im Bild rechts:

Auf dieser Seite kann nun die Darstellung der Visualisierung konfiguriert werden, die einzelnen Einstellungen werden nachfolgend im Detail erklärt:





Typ: Im Dropdown-Menü lässt sich hier zwischen den Punkten “Google Maps” und “Benutzerdefiniertes Bild” wählen.

  • Google Maps: hier lässt sich eine beliebige geografische Position als Koordinate eintragen, die dann als Google Maps-Kartenausschnitt als Hintergrund für die Visualisierung genutzt wird.

  • Benutzerdefiniertes Bild: Hiermit kann ein beliebig gewähltes eigenes Bild als Hintergrund für die Visualisierung hochgeladen werden.

Die Unterstützung von Google Maps ist seit Ende 2019 am Auslaufen, in zukünftigen Versionen wird das Feature voraussichtlich ganz entfernt.






Visualisierung anzeigen: Ermöglicht ein Einstellen ob bzw. wo die Visualisierung angezeigt wird.

  • Keine Anzeige: Die Visualisierung wird nicht angezeigt.

  • Oberhalb anzeigen: Die Visualisierung erscheint direkt auf der Hauptseite des zugehörigen Ordners, oberhalb der Liste der Messstellen und Ordner.

  • In Tab anzeigen: In der Ordner-Ansicht erscheint die Visualisierung nicht direkt auf der Hauptseite, stattdessen befindet sich diese auf einem separaten Tab namens “Visualisierung” (vgl. Bild rechts).


Benutzerdefiniertes Bild: Unter diesem Punkt kann ein benutzerdefiniertes Bild durch den Button “Datei wählen” hochgeladen werden. Ist ein Bild für die Visualisierung hochgeladen, erscheint an dieser Stelle eine Vorschauansicht desselben.

Wurden die gewünschten Einstellungen ausgewählt und ein passendes Bild hochgeladen, kann der Button “Speichern” betätigt werden, um die Änderungen zu sichern, und wieder zur Ordner-Hauptseite zurückzukehren.



Anpassen der Visualisierung 

Wurde ein Bild für die Visualisierung eingefügt, kann nun auf der Ordner-Hauptseite mit dem Anpassen der Visualisierung begonnen werden. Hierbei können Icons auf der Visualisierung frei platziert werden, die mit Messstellen oder Ordnern verlinkt sind, oder die zu selbst eingegebenen statischen Links führen. Im nachfolgenden werden diese Icons als Marker bezeichnet.

Um die Visualisierung zu öffnen klickt man auf der Ordner-Hauptseite auf das Bearbeiten-Icon 

unter dem Ordner-Symbol 


Sind die Bearbeitungen an der Visualisierung abgeschlossen, müssen diese noch gespeichert werden, um erhalten zu bleiben. Alternativ können die Änderungen auch verworfen werden und so rückgängig gemacht werden. Sobald der Bearbeiten-Modus aktiviert wird, verschwindet die Bearbeiten-Schaltfläche 

 rechts oberhalb der Visualisierung und wird durch die beiden Knöpfe für “Änderungen speichern” (Häkchen-Icon 
 ) und “Änderungen verwerfen” (X-Icon 
) ersetzt. Ein Klick auf den jeweiligen Knopf bestätigt bzw. verwirft die Änderungen und verlässt den Bearbeiten-Modus.



Änderungen müssen über den Button “Änderungen speichern” (

) gespeichert werden, sonst sind sie nach einem Neuladen oder Verlassen der Ordner-Seite verloren. Wichtig zu wissen ist außerdem: Dass die Links die sich auf der Visualisierung befinden, etwa zu Messstellen, auch während des Bearbeitens aktiv. Ein Klick darauf kann also dazu führen, das eine neue Seite geladen wird, und ungespeicherte Änderungen verloren gehen.



Auf Wunsch können auch sämtliche Marker auf einmal in eine Default-Position versetzt werden. Dies kann etwa sinnvoll sein, wenn das Hintergrundbild der Visualisierung geändert, und somit sämtlich Marker neu angeordnet werden müssen. Der dafür erforderliche Button “

  Alle Objekte zurücksetzen” erscheint im Bearbeiten-Modus direkt am oberen Rand der Visualisierung.



Hinzufügen von Markern

Hinzufügen von Messstellen- und Ordner-Markern

Unter den Standard-Einstellungen findet sich die Visualisierung auf der Ordner-Hauptseite. Darunter befindet sich eine Liste aller zum Projekt zugehörigen Messstellen und Ordner (um diese zu sehen, muss das Tab Ordner/Messstellen ausgewählt sein).

  • Ist der Bearbeiten-Modus aktiviert, kann nun einer dieser Einträge per Drag&Drop der Visualisierung hinzugefügt werden.

  • Dafür die Maus auf den Namen des Ordners/der Messstelle bewegen (blau hinterlegt und steht hinter dem Icon 

     oder 
     in der Spalte “Name”)

  • und mit gedrückter linker Maustaste den Link auf die Visualisierung ziehen

  • dann loslassen

hier der entsprechende Vorgang in .gif-Form:

Hinzufügen von Kanal-Markern

Dieser Vorgang erfordert ein wenig mehr Schritte als bei Markern für Messstellen- oder Ordner. Nachfolgend eine Anleitung dafür.


1.Seite der entsprechenden Messstelle öffnen, Kontext-Menü durch Klick auf Messstellen-Icon 

 öffnen, dort den Punkt “Bearbeiten” wählen.




2. Nun entweder das Tab Eingangs- bzw. Ausgangskanal wählen, je nachdem gewünschten Kanal, der zur Visualisierung hinzugefügt werden soll.


3. Auf das Bearbeiten-Icon

 neben dem gewünschten Kanal klicken.


4. In der Spalte “In Visualisierung anzeigen” ein Häkchen setzen, durch Klick auf das “Änderungen annehmen”-Icon ( gleiches Icon:

) Änderung bestätigen


5. Nach Rückkehr zur Ordner-Hauptseite erscheint der entsprechende Kanal-Marker (erkennbar am Icon

) an einer Default-Position und kann nun wie jeder andere Marker weiter angepasst werden.


Ein Marker kann auch zu einer vom Benutzer frei festlegbaren URL führen. So können etwa externe Internetseite in Marker-Form an passender Stelle auf der Visualisierung festgehalten werden, um schnell auf den Link zugreifen zu können.

1.Um einen solchen Marker hinzufügen, genügt ein Klick auf den Knopf “Statischen Link hinzufügen”. Dieser erscheint, sobald der Bearbeiten-Modus aktiviert wird.



2. Der nun erscheinende Marker verfügt über ein Link-Icon 

.



3. Der Name des Markers und die Adresse des Links können eingegeben werden, indem man auf den Marker klickt. Das sich nun öffnende Fenster, verfügt über die entsprechenden Eingabefelder. Zusätzlich kann durch das Feld “Link in neuem Tab öffnen” eingestellt werden, ob sich der Link in einem neuen Browser-Tab öffnet, oder direkt im offenen Fenster geöffnet wird.



Bearbeiten von Markern 

Der nun platzierte Marker kann nun bearbeitet und angepasst werden. Die verschiedenen Möglichkeiten dafür, werden im nachfolgenden erläutert.

1.Skalieren der Größe des Markers

Den Marker durch Klicken auswählen. Um den Marker herum erscheint ein Rahmen, auf dem kleine viereckige Punkte eingezeichnet sind (in Bild unten gelb markiert). Auf einen dieser Punkte klicken und mit gedrückter linker Maustaste verschieben, um die zugehörige Ecke/Seite des Markers entsprechen zu bewegen oder die Größe des ganzen Markers zu skalieren. Durch Ziehen des mittig über dem Marker angebrachten Punktes (orange markiert), lässt sich der Markter rotieren.

.gif:


2.Änderungen über Popup-Menü

Bei aktiviertem Bearbeiten-Modus auf einen Marker zu klicken (nicht auf dessen Label!), lässt ein Popup-Menü erscheinen. Dieses bietet verschiedene Möglichkeiten, den Marker optisch anzupassen. Diese werden im nachfolgenden erläutert.


Label verstecken: Normalerweise hat jeder Marker auf der Visualisierung ein sogenanntes “Label” neben sich, eine Textbox mit dem Namen der zugehörigen Messstelle (in Form eines Links, der direkt zur Seite der jeweiligen Messstelle führt) und deren Online-Status. Wird die Option “Label verstecken” durch Anhaken des Kästchens aktiviert, wird das Label versteckt. Das heißt, nur noch der Marker ist auf der Visualisierung unmittelbar sichtbar, das Label erscheint erst, wenn man mit der Maus über den entsprechenden Marker fährt.

Abbildung mit Marker mit sichtbarem Label (links) und Marker mit verstecktem Label (rechts).



Position: Standardmäßig erscheint das Label rechts unterhalb des zugehörigen Markers. Durch “Ausklappen” dieses Punktes kann eine alternative Postion des Labels ausgewählt werden.



Form ändern

:

Standardmäßig ist die Form des Markers ein Kreis, durch Betätigen dieser Schaltfläche (grün markiert in Abbildung unter 2.2.2.) lässt sich die Form in ein Dreieck oder ein Viereck verändern. Bei jedem Betätigen des Buttons wird die Form des Markers geändert.


Transparenz ändern: Die zwei Buttons (in Abbildung unter 2. blau) ermöglichen den Marker transparenter, also durchsichtiger zu machen (linker Knopf), oder weniger durchsichtig (rechter Knopf), mehrmaliges Betätigen des entsprechenden Knopfes verstärkt bzw. verringert die Transparenz weiter.


Randstärke ändern: Die zwei Buttons (in Abbildung unter 2.2.2. orange) ändern die Stärke des Randes des Markers. Sie verringern sie (linker Knopf) oder erhöhen sie (rechter Knopf). Der Rand kann ganz an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, so dünn, dass er im Prinzip nicht mehr sichtbar ist, oder eine gut sichtbare Stärke.

Marker löschen

 : Durch Klick auf das Mülleimer-Icon wird der Marker gelöscht.


Transparenz ändern: Die zwei Buttons (in Abbildung unter 2. blau) ermöglichen den Marker transparenter, also durchsichtiger zu machen (linker Knopf), oder weniger durchsichtig (rechter Knopf), mehrmaliges Betätigen des entsprechenden Knopfes verstärkt bzw. verringert die Transparenz weiter.


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