Was ist eine Zuordnung?
Eine Zuordnung verknüpft die Rohdaten einer Datenquelle oder eines Messgeräts mit einer Messstelle. Pro Messstellen können beliebig viele Zuordnungen zu verschiedenen Datenquellen gemacht werden.
Ein Zuordnung hat einen Startzeitpunkt und ein optionales Ende. Damit kann aus den Rohdaten der Datenquelle der Bereich selektiert werden, der auch von Interesse ist.
Jede Zuordnung entspricht einem Eingangskanal einer Messstelle, ein Eingangskanal kann sich aber aus den Daten mehrerer Zuordnungen speisen, die sich dann aber zeitlich nicht überschneiden.
Je nach Messstellentyp können auch Filter, Offsets und Vorverarbeitungsformeln pro Zuordnung definiert werden.
BEST PRACTICE: Sensortausch
Wenn ein Sensor oder ein Messgerät ausfällt, dann sollten Zuordnungen zu dem defekten Gerät nicht gelöscht, sondern stattdessen das Ende-Datum gesetzt werden.
Dann kann eine Zuordnung gleichen Namens von dem Austauschgerät erstellt werden, so dass der Eingangskanal der Messstelle erhalten bleibt.
Ein möglicher Offset kann manuell angegeben oder automatisch ermittelt werden.
Vorteile
Alle Diagramme, Berechnungen und Auswertungen bleiben auch trotz Sensortausch unverändert und müssen nicht angepasst werden.
Gleichzeitig ist der Sensortausch in der Zuordnungstabelle dokumentiert.