Geräte- und Datenquellenverwaltung
Was sind Geräte und Datenquellen?
Als Geräte und Datenquellen werden sämtlich Lieferanten von Messdaten bezeichnet die Daten an SEDRIX übermitteln.
Im einfachsten Fall sind das z.B. Datenlogger, die Daten hochladen, also Messgeräte.
Eine Datenquelle kann aber auch die Anbindung an ein anderes System sein, wie z.B. PEGEL ONLINE (siehe https://www.pegelonline.wsv.de), das ist ein Service der die Pegelstände deutscher Gewässer per sogenannter Web-API zur Verfügung stellt. Hier holt SEDRIX die Messdaten nach eine Zeitplan automatisch ab.
Geräte und Datenquellen liefern also die Messdaten mit denen in SEDRIX gearbeitet wird.
Übersicht über Geräte und Datenquellen
Die Liste aller Geräte und Datenquelle zeigt alle verfügbaren Datenquellen an und ist der zentrale Einstieg für die Verwaltung.
Sie gelangen dorthin über das Gerätesymbol auf der linken Seite oder das Menü:
Folgende wichtige Informationen werden dargestellt:
Zeitpunkt der letzten Datenübertragung
Damit kann auf einen Blick erkannt werden, ob ein Gerät möglicherweise offline oder defekt ist.Servicealarme oder Fehler
Wenn ein Gerät längere Zeit keine Daten gesendet hat oder beim Datenimport Fehler auftraten, wird das hier angezeigtFernzugriff
Sofern verfügbar, kann hier per Fernzugriff auf das Webinterface des jeweiligen Geräts zugegriffen werden.
Projektübergreifende Übersicht
Standardmäßig werden in der Übersicht alle Datenquellen und Geräte innerhalb eines Projekts dargestellt. Möchten man aber den ganzen Gerätepark auf einmal begutachten, können Sie über das Menü zur projektübergreifenden Übersicht gelangen.
Die Liste sieht im Grunde gleich aus, allerdings ergänzt um die Spalte “Projekt” um anzuzeigen zu welchen Projekt das Gerät bzw. die Datenquelle gehört.
Diese Funktion ist abhängig von den zugewiesenen Rechten. Wenn Sie Zugriff auf diesen Funktion benötigen, wenden Sie sich an Ihren Administrator, Ihren Vertriebspartner oder an support@sedrix.com!
Wie kann ich ein Gerät bzw. eine Datenquelle überwachen?
Überwachung ob Daten gesendet wurden
Sofern das Gerät oder die Datenquelle das nicht übermittelt, weiß SEDRIX nichts über den detaillierten Zustand eines Geräts. Aber wir können einfach feststellen, wann zuletzt Daten übermittelt wurden und so den “Online-Status” eines Geräts ermitteln.
Online bedeutet dann in diesem Zusammenhang, dass ein Gerät innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls Daten gesendet hat. Dieses zu erwartende Zeitintervall, wird in einer Alarmdefinition definiert und dann dem Gerät zugewiesen.
Die Zuweisung wird im Reiter “Überwachung” in den Eigenschaften des Geräts vorgenommen.
Wird ein Gerät offline, wird ein Service-Alarm vom Typ “Online-Status” erzeugt und es werden die in der Alarmdefinition bestimmten Benutzergruppen benachrichtigt. Auf diese Weise können frühzeitig die zuständigen Service-Techniker informiert werden und Maßnahmen ergriffen werden.
Überwachung ob Fehler aufgetreten sind
Eine zweite Art der Überwachung geht über das Geräteprotokoll. Dieses kann auf bestimmten Fehlernummern geprüft werden. Welche das sind, wird in einer entsprechenden Alarmdefinition bestimmt und dann dem Gerät zugewiesen.
Die Zuweisung wird im Reiter “Überwachung” in den Eigenschaften des Geräts vorgenommen.
Tritt ein bestimmter Protokolleintrag auf, wird ein Service-Alarm vom Typ “Protokollalarm” erzeugt und es werden die in der Alarmdefinition bestimmten Benutzergruppen benachrichtigt.
Was zeigt der Online-Status einer Datenquelle?
Der Online-Status wird aus dem Zeitpunkt der letzten Datenübertragung und eine dem Gerät zugewiesenen Alarmdefinition ermittelt, die bestimmt aber welchem Intervall davon auszugehen ist, dass ein Gerät offline ist.
Beispiel:
In der Alarmdefinition wird definiert, dass das Gerät offline ist, wenn es seit 2h keine Daten mehr geliefert hat. Nach 1h soll bereits eine Warnung erfolgen.
Ein Gerät hat nun zu einem bestimmten Zeitpunkt seit 65min keine Daten mehr gesendet. Gemäß der Alarmdefinition wird ein Service-Alarm erzeugt mit einer Warnung, dass dieses Gerät offline sein könnte.
Sendet es weiter keine Daten wird nach 2h ein weiterer Service-Alarm erzeugt mit der Meldung, dass dieses Gerät offline ist.
Wie sehe ich ob der Datenimport erfolgreich war?
Um zu sehen, ob der Datenimport funktioniert, gibt es zwei hilfreichen Ansichten: die Importwarteschlange und das Geräteprotokoll.
Um zu sehen, ob der Datenimport funktioniert, gibt es zwei hilfreichen Ansichten: die Importwarteschlange und das Geräteprotokoll.
Wie sehe ich welche Daten importiert wurden?
Klickt man auf ein Gerät bzw. eine Datenquelle öffnet sich eine Übersichtsansicht in der Eigenschaften, Importeinstellungen und Messkanäle angezeigt werden.
Hier ist erkennbar, welcher Daten verfügbar sein.
Was bedeutet Fernzugriff?
Geräte vom Typ Menhir und MCC TSC verfügen über ein eigenes Webinterface, zu dem man aus der Geräteübersicht heraus eine Verbindung aufbauen kann.
Wie kann ich ein Gerät oder Datenquelle hinzufügen?
Erschütterungsmessgerät hinzufügen
Die derzeit von Sedrix unterstützten “Erschütterungsmessgeräte”, der Menhir (Firma Semex EngCon) sowie der MR3000 (Firma Syscom Instruments SA), werden nicht explizit / manuell durch den Benutzer des Sedrix angelegt, sondern “machen” sich gewissermaßen dem “eigenen” Sedrix selbst “bekannt”, indem sie – nach entsprechender Konfiguration am Gerät – damit beginnen, Daten zu Sedrix hochzuladen.
Zur Konfiguration des Gerätes benötigen Sie daher zum einen den Namen das “Ziel-Sedrix’s”, zum anderen auch das Gerätekennwort, dass Ihr Systembetreuer für Sie in Sedrix hinterlegt hat (Ansicht “Setup”). Beachten Sie dazu die Dokumentation des jeweiligen Gerätes.
Menhir hinzufügen
Die Einrichtung eines Menhir Semex-Gerätes (Firma Semex EngCon) erfolgt automatisch: Es wird in Sedrix nicht manuell angelegt, sondern “macht” sich gewissermaßen “seinem” Sedrix selbst “bekannt”, indem es damit beginnt, Daten zu diesem hochzuladen (via direkter Verbindung).
MR3000 hinzufügen
Die Einrichtung eines MR3000 (Firma Syscom Instruments SA) erfolgt automatisch: Es wird in Sedrix nicht manuell angelegt, sondern “macht” sich gewissermaßen “seinem” Sedrix selbst “bekannt”, indem es damit beginnt, Daten zu diesem hochzuladen (via FTP).
Wichtig: Nachdem ein Syscom-Gerät in Sedrix als Gerät angelegt wurde, muss man noch die korrekte Zeitzone einstellen.
Klicken Sie hierzu in der Geräteverwaltung auf das “Editier”-Icon rechts in der Zeile, die das Gerät beschreibt.
Klicken Sie auf den Tab “REGION UND ZEIT”.
Wählen Sie im Dropdown-Menü “ZEITZONE” die gewünschte Zone aus.
Deaktivieren Sie gegebenenfalls den Schalter “Automatisch auf Sommerzeit umstellen”.
Klicken Sie auf “SPEICHERN”, um Ihre Änderungen zu übernehmen.
Tachymeter-Gerät hinzufügen
Von Sedrix werden derzeit zwei Arten von Geräten vom Typ “Tachymeter” unterstützt:
MCC TSC (Tachymeter Smart Control): Dieses “Tachymeter-Steuerungsgerät” wird nicht explizit / manuell durch den Benutzer des Sedrix angelegt, sondern “macht” sich gewissermaßen dem “eigenen” Sedrix gegenüber “bekannt”, indem es – nach entsprechender Konfiguration – damit beginnt, Daten zu diesem hochzuladen.
Datenquelle für tachymetrische Daten (seit Version 2.12): Wird manuell angelegt.
Zur Konfiguration eines Tachymeter-Steuerungsgerätes benötigen Sie daher zum einen den Namen des “Ziel-Sedrix”, zum anderen auch das Gerätekennwort, dass Ihr Systembetreuer für Sie im Sedrix hinterlegt hat (Ansicht “Setup”). Beachten Sie dazu die Dokumentation des jeweiligen Gerätes.
MCC TSC hinzufügen
Die Einrichtung einer MCC TSC (Firma Glötzl) erfolgt automatisch: Es wird in Sedrix nicht manuell angelegt, sondern “macht” sich gewissermaßen “seinem” Sedrix selbst “bekannt”, indem es damit beginnt, Daten zu diesem hochzuladen (via direkter Verbindung).
Allgemeine Datenquelle für tachymetrische Daten hinzufügen
Eine Datenquelle vom Typ “Datenquelle für tachymetrische Daten” dient zum Einlesen von Tachymeter-Daten, die als Datei in einem bestimmten CSV-Format gegeben sind (z. B. aus Handmessungen).
Zur Verwendung einer solchen Datenquelle und eine Beschreibung dieser Formate siehe Abschnitt Import von manuell gemessenen Tachymeter-Daten.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Gerät dieses Typs hinzuzufügen:
Wählen Sie zunächst das Projekt aus, in dem das Gerät angelegt werden soll.
Öffnen Sie die Geräteverwaltung.
Klicken Sie oben rechts über der Geräteliste auf das “+”-Icon und wählen Sie im daraufhin eingeblendeten Kontextmenü den Typ “Datenquelle für tachymetrische Daten” aus. Es wird eine neue Ansicht zur Spezifikation der Eigenschaften des zu erstellenden Gerätes geöffnet:
Tab “Allgemein”
Machen Sie zunächst in diesem Tab Ihre Angaben und klicken Sie dann erstmals auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen. Wechseln Sie bitte erst dann in den Tab “Geräteüberwachung” (siehe gleich).
Name
Textfeld zur Eingabe eines projektweit eindeutigen Namens für das anzulegende Gerät.Beschreibung
Textfeld zur Eingabe einer Beschreibung (optional)Seriennummer
Von Sedrix automatisch vergebene Nummer (UUID), zum Beispielf30dbefa-79f2-4803-b9aa-ca1dfbc61cec
, die in Sedrix zur (global) eindeutigen Identifikation des Gerätes verwendet wirdKoordinatensystem
Dropdown-Menü zur Auswahl des gewünschten KoordinatensystemsImportordner
Textfeld zur Angabe des Pfades zum Ordner im Dateisystem, in dem die Dateien abgelegt werden sollen, relativ zum Projektordner, abgeschlossen mit dem Zeichen\
(Backslash).
Default:Tachymeter\<Seriennummer>\
, im Beispiel:Tachymeter\f30dbefa-79f2-4803-b9aa-ca1dfbc61cec\
.
Wenden Sie sich bez. dieses Pfades gegebenenfalls an Ihren Systembetreuer.
Der Ordner wird angelegt, sobald man auf “SPEICHERN” (unten) klickt.Importformat:
Dropdown-Menü mit den beiden Optionen “Sedrix Tachymeter CSV” und “Tachymeter XML (MCC TS)”.
Für eine Beschreibung dieser Formate siehe Abschnitt Import von manuell gemessenen Tachymeter-Daten.Startdatum für Datenimport
Kalendersteuerelement zur Angabe des Zeitpunktes, ab welchem Daten importiert werden sollen. Beachten Sie dabei auch die in Sedrix angezeigten Hinweise.Archiviert
Schiebe-Schalter zur Angabe, ob das Gerät archiviert werden soll oder nicht.
Default: “Nein”
Klicken Sie auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen, und nehmen Sie sodann weitere Einstellungen im Tab “Geräteüberwachung” (siehe gleich) vor.
Tab “Geräteüberwachung”
Alarmdefinition für Bestimmung des Online-Status
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Online-Status”.
Beim Erstellen des Projektes wurde automatisch eine solche Alarmdefinition namens “Standard-Geräteüberwachung” erstellt, die man hier auswählen kann.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.Alarmierung für Geräteprotokoll
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Protokollmeldungen”.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.Alarmierung für Messprotokoll
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.
Klicken Sie erneut auf “Speichern”.
Wichtig: Die zum Betrieb des Gerätes benötigten Lizenz-Einträge müssen zunächst noch von uns angelegt werden. Hierzu benötigen wir die in Tab “Allgemein” unter “Seriennummer” angezeigte Nummer (UUID), zum Beispiel b3c4d4c1-34ea-4f6f-92fc-06776aee5526
. Diese sog. UUID, die beim Speichern automatisch vergeben wurde, dient zur eindeutigen Identifizierung des Gerätes. Wenden Sie sich bitte zur Lizenzierung unter Angabe der UUID an Ihren Sedrix-Betreuer bzw. an die Remolution Software GmbH.
Geräte & Datenquellen für Zeit-Wert-Daten (Messanlagen, Datenlogger, ...) hinzufügen
Aktuell sind Geräte aller Geräte-Typen manuell anzulegen (auch die, die so zu konfigurieren sind, dass sie ihre Daten per FTP zu “ihrem” Sedrix hochladen, wie es ein Gerät vom Typ “Glötzl MCC” tut). Beginnen Sie das Anlegen durch einen Klick auf den “+”-Button oben rechts, wählen Sie dann im daraufhin eingeblendeten Kontext-Menü einen der folgenden Typen aus, und verfahren Sie sodann gemäß der jeweiligen verlinkten Detail-Beschreibungen weiter:
“Glötzl MCC”: Siehe Abschnitt Glötzl MCC hinzufügen
“Glötzl Logger”: Siehe Abschnitt Glötzl Logger hinzufügen
“Virtueller Datenlogger”: Siehe Abschnitt Virtuellen Daten-Logger hinzufügen
Glötzl MCC hinzufügen
Um ein Gerät vom Typ “Glötzl MCC” (Messanlage) einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Klicken Sie in der Geräteverwaltung auf den “+”-Button oben rechts.
Wählen Sie im nun eingeblendeten Kontextmenü den gewünschten Gerätetyp, hier: “Glötzl MCC”.
Machen Sie in der nun angezeigten Ansicht die entsprechenden Angaben:
Tab “Allgemein”
Name:
Textfeld zur Angabe eines projektweit eindeutigen Namens der MCCBeschreibung
Textfeld zur Eingabe einer Beschreibung (optional)Seriennummer
Textfeld zur Angabe der Seriennummer der MCCVersion:
Textfeld zur Angabe der Version der MCC (derzeit optional)Importordner
Textfeld zur Angabe des Pfades zum Ordner im Dateisystem, in den die MCC-Daten importiert werden sollen, relativ zum Projektordner, abgeschlossen mit dem Zeichen\
(Backslash).
Default: Bei der Einrichtung des Sedrix festgelegter Pfad bis zum Importordner, gefolgt von00000000\
als Name des eigentlichen Importordners. Ersetzen Sie diese Folge von Nullen durch (typischerweise) die Seriennummer. Wenden Sie sich bez. dieses Pfades gegebenenfalls an Ihren Systembetreuer.
Der Ordner wird angelegt, sobald man auf “SPEICHERN” (unten) klickt.
Wichtig: Dieser Pfad muss dem Export-Ordner bei der Konfiguration der MCC entsprechen.
Importformat:
Dropdown-Menü mit den beiden Optionen “Glötzl CSV” und “Sedrix Logger CSV”.Startdatum für Datenimport
Kalendersteuerelement zur Angabe des Zeitpunktes, ab welchem Daten importiert werden sollen. Beachten Sie dabei auch die in Sedrix angezeigten Hinweise.
Klicken Sie auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen, und nehmen Sie sodann weitere Einstellungen im Tab “Geräteüberwachung” (siehe gleich) vor.
Tab “Geräteüberwachung”
Alarmdefinition des Online-Status
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Online-Status”.
Beim Erstellen des Projektes wurde automatisch eine solche Alarmdefinition namens “Standard-Geräteüberwachung” erstellt, die man hier auswählen kann.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.Alarmierung für Geräteprotokoll
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Protokollmeldungen”.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.
Klicken Sie erneut auf “Speichern”.
Glötzl Logger hinzufügen
Um ein Gerät vom Typ “Glötzl Logger” einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Klicken Sie in der Geräteverwaltung auf den “+”-Button oben rechts.
Wählen Sie im nun eingeblendeten Kontextmenü den gewünschten Gerätetyp, hier: “Glötzl Logger”.
Machen Sie in der nun angezeigten Ansicht die entsprechenden Angaben:
Tab “Allgemein”
Name:
Textfeld zur Angabe eines projektweit eindeutigen Namens des GerätesBeschreibung:
Textfeld zur Eingabe einer Beschreibung (optional)Seriennummer:
Textfeld zur Angabe der Seriennummer, z. B.0012
Default:0000
.Version:
Textfeld zur Angabe der VersionImportordner:
Textfeld zur Angabe des Pfades zum Ordner im Dateisystem, in dem die Dateien abgelegt werden sollen, relativ zum Projektordner, abgeschlossen mit dem Zeichen\
(Backslash).
Default:Logger\<Seriennummer>\
, im Beispiel:Logger\0012\
.
Wenden Sie sich bez. dieses Pfades gegebenenfalls an Ihren Systembetreuer.
Der Ordner wird angelegt, sobald man auf “SPEICHERN” (unten) klickt.Importformat:
Dropdown-Menü mit den beiden Optionen “Glötzl CSV” und “Sedrix Logger CSV”.Startdatum für Datenimport:
Kalendersteuerelement zur Angabe des Zeitpunktes, ab welchem Daten importiert werden sollen. Beachten Sie dabei auch die in Sedrix angezeigten Hinweise.Archiviert
Schiebe-Schalter zur Angabe, ob das Gerät archiviert werden soll oder nicht.
Default: “Nein”
Klicken Sie auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen, und nehmen Sie sodann weitere Einstellungen im Tab “Geräteüberwachung” (siehe gleich) vor.
Tab “Geräteüberwachung”
Alarmdefinition für Bestimmung des Online-Status
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Online-Status”.
Beim Erstellen des Projektes wurde automatisch eine solche Alarmdefinition namens “Standard-Geräteüberwachung” erstellt, die man hier auswählen kann.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.Alarmierung für Geräteprotokoll
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Protokollmeldungen”.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.
Klicken Sie erneut auf “Speichern”.
Virtuellen Daten-Logger hinzufügen
Ein Gerät vom Typ “Virtueller Daten-Logger” erlaubt Ihnen, die Daten von Daten-Diensten wie “Pegel Online WSV” (https://www.pegelonline.wsv.de) mit Sedrix zu verwalten.
Erstellen eines virtuellen Daten-Loggers
Wählen Sie zunächst das Projekt aus, dem der zu erstellende Daten-Logger zugewiesen werden soll.
Öffnen Sie die Geräteverwaltung.
Klicken Sie oben rechts über der Geräteliste auf das “
”-Icon und wählen Sie im daraufhin eingeblendeten Kontextmenü den Typ “Virtueller Daten-Logger” aus.Vergeben Sie in der nun geöffneten Ansicht im Tab “Allgemein” zunächst einen Namen für das anzulegende Gerät und klicken dann erstmals auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen.
Frühestens nach diesem ersten Speichern können Sie Angaben in den weiteren Tabs machen. Insbesondere lassen sich erst dann Kanäle anlegen (siehe gleich), wenn das Gerät lizensiert ist. Bitte beachten Sie die folgende Info-Box für alle weiteren Schritte!
Gehen Sie zunächst wieder zurück in die Geräteverwaltung. Hier wird nun das neue Gerät angezeigt.
Wichtig: Die zum Betrieb des Gerätes benötigten Lizenz-Einträge müssen zunächst noch von uns angelegt werden. Hierzu benötigen wir die in der Geräteverwaltung, Spalte “Geräte Info”, angezeigte längliche Zeichenkette, z. B. 4e8096dd-aa1f-4f85-b667-12baa615aeee
. Diese sog. UUID, die beim Speichern automatisch vergeben wurde, dient zur eindeutigen Identifizierung des Gerätes. Wenden Sie sich bitte zur Lizenzierung unter Angabe der UUID an Ihren Sedrix-Betreuer bzw. an die Remolution Software GmbH.
Anlegen der Kanäle
Das Anlegen von Kanälen erfolgt, hier am Beispiel “Pegel Online WSV”, unter dem Tab “Kanäle”. Je darzustellenden Pegel ist hier ein Kanal anzulegen.
Gehen Sie für jeden anzulegenden Kanal wie folgt vor:
Klicken Sie oben rechts auf “+” und wählen Sie im Kontextmenü den gewünschten Typ, hier: “Pegel online WSV”, aus. In der daraufhin angezeigten Ansicht sind anzugeben:
Im Tab “Allgemein”:
(Eindeutiger) Name,
nach Bedarf Anzahl der Vor- und Nachkommastellen,
die Einheit des Kanals, z. B. für Wasserstand: “m”.
Im Tab “PEGEL ONLINE WSV”:
Unter “Nummer” die Pegel- bzw. Messstellennummer, oder unter “UUID” die UUID des Pegels (UUID geht vor; diese Angaben finden Sie in den "Stammdaten" eines Pegels auf https://www.pegelonline.wsv.de);
unter “Kanal”, “Kurzname” z. B. “W” für “Wasserstand”.
Die restlichen Angaben werden nach Speichern und dadurch angestoßener interner Abfrage bei “Pegel Online WSV” automatisch ergänzt.
Zum Einbinden des Daten-Loggers in eine Logger-Messstelle siehe Zuordnen eines Daten-Logger-Kanals zu einer Datenlogger-Messstelle.
Einrichten der passiven Geräteüberwachung
Diese erfolgt im Tab “Geräteüberwachung”. Für Details siehe Geräteüberwachung einrichten.
Siehe auch: Geräteüberwachung einrichten, Zuordnen eines Daten-Logger-Kanals zu einer Datenlogger-Messstelle.
Datenquelle für Zeit-Wert-Daten hinzufügen
Ein Gerät vom Typ “Datenquelle für Zeit-Wert-Daten" dient zum Einlesen von Logger-Daten, die als Datei in einem bestimmtem CSV-Format gegeben sind (z. B. aus Handmessungen).
Zur Verwendung eines solchen Gerätes und eine Beschreibung dieser Formate siehe Abschnitt Import von manuell gemessenen Logger-Daten
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Gerät dieses Typs hinzuzufügen:
Wählen Sie zunächst das Projekt aus, in dem das Gerät angelegt werden soll.
Öffnen Sie die Geräteverwaltung.
Klicken Sie oben rechts über der Geräteliste auf das “+”-Icon und wählen Sie im daraufhin eingeblendeten Kontextmenü den Typ “Datenquelle für Zeit-Wert-Daten” aus. Es wird eine neue Ansicht zur Spezifikation der Eigenschaften des zu erstellenden Gerätes geöffnet:
Tab “Allgemein”
Machen Sie zunächst in diesem Tab Ihre Angaben und klicken Sie dann erstmals auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen. Wechseln Sie bitte erst dann in den Tab “Geräteüberwachung” (siehe gleich).
Name
Textfeld zur Eingabe eines projektweit eindeutigen Namens für das anzulegende Gerät.Beschreibung
Textfeld zur Eingabe einer Beschreibung (optional)Seriennummer
Von Sedrix automatisch vergebene Nummer (UUID), zum Beispiela9c78453-72d3-4c67-9f97-34814f2b4545
, die in Sedrix zur (global) eindeutigen Identifikation des Gerätes verwendet wirdVersion
Textfeld zur Eingabe einer VersionsnummerImportordner
Textfeld zur Angabe des Pfades zum Ordner im Dateisystem, in dem die Dateien abgelegt werden sollen, relativ zum Projektordner, abgeschlossen mit dem Zeichen\
(Backslash).
Default:Generic\<Seriennummer>\
, im Beispiel:Generic\a9c78453-72d3-4c67-9f97-34814f2b4545\
.
Wenden Sie sich bez. dieses Pfades gegebenenfalls an Ihren Systembetreuer.
Der Ordner wird angelegt, sobald man auf “SPEICHERN” (unten) klickt.Importformat:
Dropdown-Menü mit den beiden Optionen “Glötzl CSV” und “Sedrix Logger CSV”.
Für eine Beschreibung dieser Formate siehe Import von manuell gemessenen Logger-DatenStartdatum für Datenimport
Kalendersteuerelement zur Angabe des Zeitpunktes, ab welchem Daten importiert werden sollen. Beachten Sie dabei auch die in Sedrix angezeigten Hinweise.Archiviert
Schiebe-Schalter zur Angabe, ob das Gerät archiviert werden soll oder nicht.
Default: “Nein”
Klicken Sie auf “Speichern”, um das Gerät anzulegen, und nehmen Sie sodann weitere Einstellungen im Tab “Geräteüberwachung” (siehe gleich) vor.
Tab “Geräteüberwachung”
Alarmdefinition für Bestimmung des Online-Status
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Online-Status”.
Beim Erstellen des Projektes wurde automatisch eine solche Alarmdefinition namens “Standard-Geräteüberwachung” erstellt, die man hier auswählen kann.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.Alarmierung für Geräteprotokoll
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Protokollmeldungen”.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.
Klicken Sie erneut auf “Speichern”.
Wichtig: Die zum Betrieb des Gerätes benötigten Lizenz-Einträge müssen zunächst noch von uns angelegt werden. Hierzu benötigen wir die in Tab “Allgemein” unter “Seriennummer” angezeigte Nummer (UUID), zum Beispiel 4e8096dd-aa1f-4f85-b667-12baa615aeee
. Diese sog. UUID, die beim Speichern automatisch vergeben wurde, dient zur eindeutigen Identifizierung des Gerätes. Wenden Sie sich bitte zur Lizenzierung unter Angabe der UUID an Ihren Sedrix-Betreuer bzw. an die Remolution Software GmbH.
Inklinometer-Datenquelle hinzufügen
Um eine Datenquelle vom Messungen mit einer Inklinometersonde einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Klicken Sie in der Geräteverwaltung auf den “+”-Button oben rechts.
Wählen Sie im nun eingeblendeten Kontextmenü den gewünschten Gerätetyp, also entweder Glötzl GLM oder GLNP.
Machen Sie in der nun angezeigten Ansicht die entsprechenden Angaben:
Tab “Allgemein”
Name:
Textfeld zur Angabe eines projektweit eindeutigen Namens der DatenquelleBeschreibung:
Textfeld zur Eingabe einer Beschreibung (optional)Seriennummer:
Textfeld zur Angabe der Seriennummer, wird automatisch vorausgefülltVersion:
Textfeld zur Angabe der Version des GLM (optional)Importordner:
Textfeld zur Angabe des Pfades zum Ordner im Dateisystem, in den die GLM-Daten importiert werden sollen, relativ zum Projektordner.
Der Ordner wird angelegt, sobald man auf “SPEICHERN” (unten) klickt.
Wichtig: Dieser Pfad muss dem Export-Ordner bei der Konfiguration des GLM entsprechen.
Importformat:
Dropdown-Menü mit den unterstützte Datenformaten.Startdatum für Datenimport:
Angabe des Zeitpunktes, ab welchem Daten importiert werden sollen.
Klicken Sie auf “Speichern”, um die Datenquelle anzulegen, und nehmen Sie dann weitere Einstellungen im Tab “Geräteüberwachung" vor.
Tab “Geräteüberwachung”
Alarmdefinition des Online-Status
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Online-Status”.
Beim Erstellen des Projektes wurde automatisch eine solche Alarmdefinition namens “Standard-Geräteüberwachung” erstellt, die man hier auswählen kann.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.Alarmierung für Geräteprotokoll
Dropdown-Menü zur Auswahl einer Alarmdefinition vom Typ “Alarmierung für Protokollmeldungen”.
Dieses Feature erfordert eine gesonderte Lizenzierung, siehe auch Abschnitt Alarmierung.
Klicken Sie erneut auf “Speichern”.